Burg_Joomla_4

Förderverein  Burg 
Neurandsberg e.V.

Dokumentation zur Geschichte der Burgruine Neurandsberg

Abgelaufen

Kategorie:

Prof. Dr. Peter Morsbach aus Regenstauf erstellte im Herbst 2021 eine Dokumentation zur Geschichte, Bau- und Restaurierungsgeschichte der Burgruine Neurandsberg.

Ein gebundenes Exemplar können Sie bei unserem Vorstand Thomas Piller oder im Rahmen unserer Veranstaltungen erwerben.

Hier finden Sie eine Leseprobe aus der Dokumentation:

 

Auszug aus Chronik des Landkreises Straubing-Bogen

Abgelaufen

Kategorie:

[...]Als Musterbeispiel für eine kleinere Ritterburg des 14. Jahrhunderts kann die Ruine Neurandsberg bezeichnet werden. Die Flächenburg auf einem mäßig steilen Berg bestand in ihrem Kern aus einem Wohn- und Repräsentationsbau, dem Burghof, dem Hauptturm und einer Mauer. Das eine oder andere schlichte Gebäude aus Holz mag als Stallung oder als Wohngebäude für Bedienstet~ errichtet worden sein. Das Herrschaftshaus bildete mit drei Außenwänden gleichzeitig einen Teil der Ringmauer, die als älteste und einfachste Form der steinernen Befestigung den Burgraum umschloß. Im südlichen Teil des Wohnbaus finden sich im oberen Bereich vier große Fensteröffnungen, die ursprünglich wohl mit starken eichenen und blechbeschlagenen Läden, eventuefI mit Schießscharten, abgeriegelt werden konnten. Diese Fenster deuten auf einen Saal im Obergeschoß, den Mittelpunkt des höfischen Lebens auf einer Burg, Hauptteil des Palas. In Neurandsberg waren die Wohnräume des Burgherrn und seiner Familie mit dem Palas vereint. [...]

Quelle: Werner Schäfer, Burgen und Schlösser im Landkreis Straubing-Bogen, Chronik Landkreis Straubing-Bogen

Schwerverbrechergefängnis Neurandsberg

Abgelaufen

Kategorie:

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Burg Neurandsbergs für einige Zeit als Gefängnis für Schwerverbrecher genutzt, ähnliche der heutigen Justizvollzugsanstalt in Straubing:

Das entsprach seinem [Herzog Maximilians] praktischen und haushälterischen Charakter, während die Juristen in den landesherrlichen Kollegien und an der Universität Ingolstadt sich als Verfechter . eines fortschrittlichen Strafvollzugs äußerten. Als 1607 die Universität Ingolstadt wieder einmal in einem Gutachten auf ewige Freiheitsstrafe plädiert hatte, griff Maximilian ein. Er untersagte der Universität in Zukunft die Verhängung von lebenslangen Freiheitsstrafen! In ihrer Antwort vom 25. April 1607 verteidigte die Universität ihre bisherige· Praxis: Sie habe sich immer nur dann für lebenslängliche Gefängnisstrafen entschieden, wenn die Landesverweisung (relegatio) oder die Prügelstrafe (fustigatio) ungenügend, die Todesstrafe aber zu hart gewesen wäre. Die Landesverweisung sei im übrigen ohne Wirkung. Die Universität legte dem Herzog nahe, neue Strafen zu verordnen, die an Stelle der lebenslänglichen Gefängnisstrafe verhängt werden könnten und die in ihrer Wirkung zwischen fustigatio und Todesstrafe liegen würden.234

Angesichts dieses Dilemmas, nämlich der tatsächlich vorhandenen großen "Straflücke" , die zwischen Landesverweisung und Hinrichtung klaffte, konnte sich Herzog Maximilian mit seinem Wunsch nach Abschaffung der lebenslänglichen Gefängnisstrafe nicht grund­sätzlich durchsetzen. 235 Deren Vollziehung dürfte jedoch nicht selten an einem geeigne­ten Gefängnis gescheitert· sein.' Am 7; Juli 1620 ermächtigte der Hofrat die Stadt Ingol­stadt, eine wegen Hexerei inhaftierte Frau „ad perpetuos carceres" zu verurteilen. Die Verurteilung sollte allerdings nur dann erfolgen, wenn die Frau weiterhin kein Geständ­nis ablegte und wenn dieStad über einen geeigneten Verwahrungsort verfügen würde.236 Kurze Zeit später wandte sich die Stadt Ingolstadt an den Hofrat und fragte nach, wer eigentlich die Kosten für diese ewige Gefängnisstrafe tragen sollte, nachdem die Delinquentin nicht über ein eigenes Vermögen verfügen würde!

Für die Verhängung längerer ·und lebenslanger Freiheitsstrafen (condemnatio ad perpetuos carceres) standen im Herzogtum Bayern also offensichtlich kaum geeignete Gefängnisse zur Verfügung. In den Quellen wird in diesem Zusammenhang öfters die Burg Neurandsberg (Neuen Rampsberg, Hohen Rampsperg) in der heutigen Gemeinde Rattenberg (Landkreis Straubing':Bogen) gemannt, die seit etwa 1475 landesherrlich war und von einem eigenen (Burg)pfleger betreut wurde. 1566 erhält ein Amtmann erhebliche Verpflegungskosten vom Hofzahlamt ersetzt, weil er von München aus einen Gefangenen nach Neurandsberg gebracht hatte.237 1569 lesen wir, daß sich die Stadt Landshut gegenüber dem Hofrat bereit erklärt, einen Delinquenten, der für die Sicherheit ihrer Bürger offenbar eine Gefahr darstellte, auf eigene Kosten nach Neurandsberg bringen zu lassen und dort zu verpflegen.238 In ähnlicher Weise bittet die Stadt München im Jahre 15~8 den Herzog, einen Gefangenen nach Neurandsberg bringen zu dürfen, "damit menigclich vor disem Menschen (der gar viI böser Throreden auszeucht und dermaßen beschaffen ist, das er dieselbigen ins Werckh ziehen darft) versichert were. "239 Seit 1582 wurden in Neurandsberg neue Gefängnisse eingebaut und 1601 hören wir von einem zu lebenslangem Kerker ver­urteilten Delinquenten, der vom Kranzberger Amtmann über Freising nach Neurandsberg geführt werden sol1.240 1605 wird eine gewisser Balthasar Alhartinger, ein . "contumazi­scher Paur von München aus nach Neurandsberg gebracht.241

1609 sucht dann·der Landesherr nach einem Ersatz für das ferne Neurandsberg. Er beauftragt den Münchner Magistrat, ihm einen Ort 'zu nennen, wo er ein Gefängis für die zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilten Verbrecher einrichten könne. Das Gefängnis sollte an einem geheimen Ort entstehen, zu dem nur Priester Zutritt gehabt hätten. Der Plan kam nicht zur Ausführung, 242 obwohl 1610 Neurandsberg geräumt worden ist. Die Delinquenten wurden von der Regierung Straubing in den Falkenturm nach München geschafft.243

 

Als im Juli 1610 der Bannrichter einen Delinquenten aus dem Landgericht Kranzberg "ad perpetuos carceres" verurteilte, erhielt er vom Hofrat eine Ermahnung: Er hätte wissen . müssen, daß eine' solche Verurteilung nur "ex gratia" und mit Einwilligung des Hofrats geschehen könne. Darüber hinaus hätte man "die ewige Fennkhnus" zu Neurandsberg "abgeschafft; andere seien derzeit nicht verfügbar.244

 

234 BayHStA GR Fasz. 324 Nr. 25.

235 ChristeI, S. 123, meint fälschlicher Weise, daß 1607 die Gefängnisstrafe insgesamt abgeschafft worden ist. Die Diskussion ging aber nur ·um die lebenslängliche Gefängnis­strafe. Aber auch diese wurde im Prinzp beibehalten. Irrig auch Riezler, Bd. 6, S. 112.

236 BayHStAKfIR159,Bl. 33 v f.

237 BayHStA KHR 11, BI. 338 v.

238 BayHStA KHR 2, BI. 4 v (28. März 1569)

239 BayHStA! Geheimes Landesarehiv 1505, BI. 287

240 BayHStA Kurbayem Äußeres Archiv 410, BI. 4; vgI. auch BayHStA HZR 50" BI. 465, wo die Bezahlung für den Amtmann ausgeworfen ist, weil er den Georg Schäffer in die Gefängnisse "für den Wald" gebracht hatte.

241 BayHStA HZR 54, BI. 385

242 Schanenhofer,Rathaus, S. 300

243 BayHStA KHR 81, BI. 2 (2. Januar 1610) und KHR 82, BI. 57 (23. April 1610) 244 BayHStA KHR83, BI. 93 v (2. August 1610) .

Urkundliche Nennungen von Ramspergern und Ramsperg im Zeit- und Namensspiegel

Abgelaufen

Kategorie:

1272 Herzog Heinrich schlichtet einen Streit zwischen dem Kloster O. und Friedrich von Ramsperg (Friedericus de Ramsperch) wegen drei Huben zu Hubing.

1289 Heinrich von Ramsperg verpflichtet sich dem Kloster W. gegenüber zur Schenkung von vier Gütern (u.a. in Nidernperhartzdorf / Unterperasdorf).

1298 derselbe Heinrich schenkt für den Bau einer Kapelle im Kloster W. u.a. ein Gut in Nider­perhartzdorf.

1300 In Moosbach und im östlichen Teil der Pfarrei entwickelt sich eine Hofmark (ausgestattet mit der niederen Gerichtsbarkeit), die sich zunächst in der Hand der Ramsperger befindet (später verkauft an die Nußberger und 1453 Weiterverkauf an Herzog Albrecht 111).

1318 Die nby. Herzöge überweisen ihrem Viztum Heinrich dem Ramsperger und dessen Bruder jährlich acht Kar Hafer aus dem Marchfutter zu Moosbach. Die Pfarrei Moosbach ist eine Grenzpfarrei gegenüber dem Herrschaftsbereich der Bogener zur Mark Cham; Moosbach ist u.a. "Marchfutterort". (Marchfutter / Pferdefutter ist eine Art Heersteuer in Grenz- / Markgebieten ).

1331 In einer Landtafel des Gerichts Cham lautet der Eintrag zunächst: "Ramsperg" und dann weiter: "Fridrich Ramsperger ein newe veste'~ Die Besitzteilung hat also bereits hier ihren Niederschlag gefunden. In einem anderen Zusammenhang spricht ein Niklas Ramsperger von der Erbauung eines neuen Schlosses in Neurandsberg durch seinen verstorbenen Vet­ter Friedrich dem Ramsperger.

1362 Todesjahr von Hiltprand Ramsperger, dem Bruder des Erbauers der Burg Neurandsberg, dessen Grabstein in der Friedhofskapelle in Rattiszell eingemauert ist; im dortigen Relief ist das schöne Wappen der Ramsperger (mit Helm, Helmzier und Decken) zu sehen.

1369 Jan der Ramsperger wird als herzoglicher Pfleger auf Saulburg genannt.

1374 Heinrich der Ramsperger tritt (ebenso wie nochmals in 1390) in Urkunden auf; ebenso seine Witwe Lucia im Jahre 1397.

1386 Karl der Ramsperger zu Adldorf verkauft dem Kloster W. zwei Eigengüter, darunter eines, das er von seinem verstorbenen Bruder Hiltbrand, dem Ramsperger zu Ramsperg, erlangt hat.

1389 Die Witwe von Berthold Ramsperger schenkt auf Rat ihrer Vettern ihren Hof in Panholtz (bei Landasberg) als Seelgerät für ihren verstorbenen Mann an das Kloster Windberg.

1390 Es ist vom Siegel eines "Korl dez Ramsperz zw Ramsperkch, di zeit gesezzen zw Satelbogen"die Rede.

1391 ist Karl der Ramsperger Pfleger des Gerichts Mitterfels.

1393 Hartprecht der Ramsperger ist Pfleger des Gerichts Mitterfels.

1393 und 1394 ist der Mitterfelser Richter Hans der Ramsperger zu Hofdorf überliefert.

1400 Michel der Ramsperger zu Gossersdorf wird in einem Gerichtsbrief genannt; er ist nach 1410 in Konzell begraben.

1401 Seitz der Ramsperger zu Ramsperg kauft zwei Güter bei Degenberg (Mitsiegier dabei ist Heinrich der Ramsperger);

1402 werden diese Güter als Seelgerät für den verstorbenen Ritter Hartprecht von Ramsperg an das Kloster W. gegeben.

1401 Friedrich der Ramsperger verkauft an die Nußberger zu Kollnburg mehrere Güter.

1402 Seyfrid zu Ramsperg kauft einen Hof in Albertsried.

1414 Friedrich der Ramsperger und seine Frau geben einen verpfändeten Hof in Maulendorf wieder an das Kloster O. zurück.

1419 Kaspar Ramsperger tritt als Inhaber der Hofmark Gossersdorf auf (auch noch im Jahre 1425 als Hofmarksherr verzeichnet); 1446 ist Martein Ramsperger (verschuldet), wenig später, 1453 Haimeran Heuraus Inhaber von Gossersdorf.

1429 Ritter Friedrich Ramsperger zu Neuenramsperg wird namentlich erwähnt.

1440 Niklas der Ramsperger wird i.Z.m. einer Urkunde in Wolfersdorf genannt.

1443 Andre der Ramsperger ist als Pfleger auf Schönstein nachgewiesen.

1446 Johann Ramsperger, Domherr zu Regensburg (verstorben 1450, Reliefbildnis im Dom kreuzgang in Regensburg), verkauft dem Herzog Albrecht III sein Eigengut samt Hofmark und Gericht in Lindenau, wie er, sein Bruder Jan und all ihre Vorfahren es inne hatten. 1474 überschreibt Andreas Ramsperger an die Wittelsbacher den restlichen Anteil der Hofmark Lindenau.

1453 Jorg Heuraus zu Neurandsberg wird in einer Verkaufsurkunde genannt.

1457 Jörg von Sattelbogen wird als Burgpfleger in Neurandsberg genannt.

1461 Hans Swanser tritt als Burgpfleger in Erscheinung; nach ihm hat G. von Sattelbogen dieses Amt inne.

1474 Stephan der Dornsteiner (Donnerstein 7) wird als Pfleger zu Neurandsberg angegeben.

1495 Wilhelm Nußberger zu Brennberg ist bis 1498 Pfleger zu Neurandsberg.

1523 In einer Streitsache des verstorbenen Pflegers Jorg Amann zu Ramsperg geht es um ei­nen Hof zu Auggenbach (zwischen den Hofmarken Altrandsberg und AuggenbachjHaidt­samt Taferne und Bräuhaus - bestehen enge Besitzzusammenhänge).

1475 Anlässlich einer Erbteilung erhält Albrecht Nothaft von Wernberg neben anderem den Be­sitz Ramsperg mit der Herrschaft Haibach.

Geschichtlicher Überblick

Abgelaufen

Kategorie:

Um 1330 errichtete Friedrich der Ramsperger zu Altenramsperg auf dem südlich gegenüberliegen­den Bergkegel, nur etwa zwei km von der Stammveste entfernt, als Sitz einer Nebenlinie der Ramsperger, die Burg Neuenramsperg. Dies ist aus dem Eintrag von 1331 in der Landtafel des Gerichts Cham zu entnehmen, wo der Eintrag zuerst lautet: "Ramsperg" und daran anschließend "Friedrich Ramsperger ein newe veste". Hier hat also eine Besitzteilung ihren Niederschlag gefun­den. Auch aus einer Urkunde späteren Datums ist von der Erbauung eines neuen Schlosses in Neu­randsberg durch Friedrich dem Ramsperger die Rede.

Mitte des 15. Jh. begehrten Ritter des Strau­binger Umlandes und Edelleute aus dem Bay­er. Wald gegen ihren Herzog auf (unter ihnen auch Ritter Friedrich zu Neuenramsperg). Der Herzog sollte ihnen die Unkosten ersetzen, die ihnen bei den Kreuzzügen gegen die Hussiten entstanden waren. Die Herzöge aber hielten sich zurück, hatten sie doch selbst im Streit um Herrschaft und Erbe zu tun. Die Ritter a­ber wurden ungeduldig und lehnten sich mehr und mehr gegen den Herzog auf. Offensicht­lich noch bevor sich die Ritterschaft 1466 zum "Böcklerbund" gegen den Herzog organisierte, beauftragte dieser den Haimeran Heuraus, der sich noch 1433 im Kampfe gegen die Hussiten hervorgetan hatte, mit der Wegnahme der Burg Neuenramsperg, die fortan in landes­fürstlichem Besitz verblieb. Auch viele andere Burgvesten wurden später vom Herzog gegen die aufständischen Böcklerritter in Besitz ge­nommen (z.B. Kollnburg, u.a.).

Die Herzöge Johann und Sigmund besuchten an­lässlich einer Landesbereisung 1461 die zuvor weggenommene Veste Neuenramsperg. Burg­pfleger (Verwalter) war zu dieser Zeit Hans Swanser. Später wurde die Burgpflegerschaft von einem Sattelbogener, von einem Don­nersteiner und einem Nußberger wahrgenom­men.

1582 wurden an die westliche äußere Zwin­germauer drei Gefängnisse angebaut (süd­westlich von dem "grosß Thurm in dem Sch/oß'~ dem Bergfried). Die Burg diente an­schließend für kurze Zeit als Gefängnis für Schwerverbrecher und sonstiges unlauteres Gesindel. 1615 wurde das Gefängnis dann aufgelassen und die Straftäter nach Mitterfels überführt. Im Schwedenkrieg 1633 wurde die Burgveste eingenommen und zerstört. Es wird berichtet, dass sich die Schweden hierbei auf dem sogenannten "Gfällfeld" bei Un­tergschwandt verschanzten und die Burg einen Tag belagerten. Länger konnte die Burg nicht verteidigt werden. Seither ist sie nur mehr eine Ruine.

1698 erging vom Mitterfelser Pflegskommissär Erttl an den Kurfürsten Max Emanuel die Bitte, die unterhalb der zerstörten Burg stehende Holzkapelle abtragen und erweitern zu dürfen, weil ansonsten die sich stark neigende Schlossmauer das Kirchlein samt Zubehör zu erschlagen drohe. Es wurde vorgeschlagen, der Kurfürst möge gestatten, dass auf die noch guten westlichen Burgmauern eine neue Kirche gebaut werde, die als eine gar wohl bequemliche Schlosskapelle dienen könnte. Obwohl das Planvorhaben (Kirche mit 37 Schuh Breite und 60 Schuh Länge) vom kur­fürstlich geistlichen Rat genehmigt wurde, wurde die Kirche letztlich doch nicht in der BurgrUine erbaut, sondern östlich davon am Berghang, wo schon die alte Kapelle gestan­den hatte.

Der Viztum (Stellvertreter des Herzogs) zu Straubing hat im Jahre 1795 eine Gesamtbe­schreibung seines Amtsbezirks herausgege­ben, der durchaus ein amtlicher Charakter zu­zusprechen war. Darin ist unter dem Landge­richt Mitterfels - irrtümlicherweise - Neu­randsberg immer noch mit einem "kurfürstli­chen Schloss der Kurfürstlichen Durchlaucht" eingetragen, obwohl die Burg seit dem Schwedenkrieg bereits eine Ruine war.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.